Knieschoner zur Entlastung und Stabilisierung bei Knieschmerzen


Damit ein Knie optimal funktioniert, sind Beweglichkeit, Kraft und Stabilität erforderlich. Indem Sie das schmerzende Knie stützen, entlasten und teilweise komprimieren, können Sie sowohl Schmerzen lindern als auch die Voraussetzungen für körperliche Aktivität und damit für eine stärkere Kniemuskulatur schaffen. Es gibt verschiedene Arten von Knieschützern für unterschiedliche Probleme und Bedürfnisse. Die allermeisten von ihnen zielen darauf ab, das Knie zu stabilisieren um damit die Bewegungs- und Leistungsfähigkeit zurückzugewinnen. Manche Knieschützer sorgen auch für Kompression, die Schwellungen entgegenwirkt und die Durchblutung verbessert.
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Kniestütze für häufige Knieprobleme

Verletzungen im und um das Kniegelenk sind für viele ein häufiges Problem. Eine Knieorthese kann Ihnen bei einer Verletzung oder Schmerzen im Kniegelenk helfen. Im folgenden Ratgeber erläutern wir einige der häufigsten Knieprobleme und welche Art von Kniebandage empfehlenswert ist. Durch die Entlastung und Stützung des Knies kann eine Knieorthese Schmerzprobleme lindern und die Möglichkeit zu mehr körperlicher Aktivität und besserer Kniefunktion bieten.

Kniebandage bei Schlatter

Schlatter (Morbus Schlatter) ist ein häufiges Knieproblem bei Kindern und Jugendlichen im Wachstum (normalerweise 8-15 Jahre). Schlatter ist auf eine lokale Überlastung und Entzündung des Ansatzes der Patellasehne am Unterschenkel zurückzuführen. Am Schienbein (Tibia) kann sich am Ansatz der Patellasehne ein schmerzhafter Knoten bilden. Schlatter ist harmlos, kann aber bei Aktivität hemmend wirken und heilt von selbst, wenn das Wachstum aufhört. Durch den Einsatz eines Knieschoners, der oberhalb der Entzündung Druck erzeugt, wird der Sehnenansatz entlastet und der Schmerz reduziert. Das von Schlatter empfohlene Knee-O-Band ist als verstellbares Band konzipiert und wird unterhalb der Kniescheibe, oberhalb des Sehnenansatzes und des schmerzenden Tuberkels angelegt.

Knieschoner für das Springerknie

Das Springerknie, auch jumpers-knee, Patellarsehnen-Tendinitis, Patellarsehnen-Tendinopathie oder Patellarsehne Tendinopathie genannt, ist eine entzündliche Erkrankung der Patellasehne, direkt unterhalb der Kniescheibe. Ursachen können eine Überlastung der Patellasehne nach beispielsweise einer Bergabwanderung oder ein Riss nach einem explosiven Sprung sein. Beim Springerknie ist es wichtig die Sehne zu entlasten und belastende und schmerzhafte Bewegungen zu vermeiden. Eine Orthese wie das Knee-O-Band hilft die Sehne zu entlasten und somit Schmerzen zu lindern, was die Möglichkeiten zur Durchführung der Rehabilitation zu erhöht.

Knieschutz bei Bandschaden, Kniescheibenschaden und Kreuzbandschaden

Kniegelenksinstabilität, die durch einen Seitenbandschaden im Knie, Bandschaden im Knie, MCL oder LCL verursacht werden kann, bedeutet ein seitlich instabiles Kniegelenk. Es ist Unterstützung nötig, um das Risiko schmerzhafter Stellungen zu vermindern und damit die Voraussetzungen für eine Bandheilung zu schaffen. Hierbei kommt eine unserer Knieorthesen mit Schienen FlexiWrap oder NeoROM zum Einsatz, die seitlich, lateral und medial stabilisiert.

Die Kniescheibeninstabilität wird auch als Patellainstabilität bezeichnet und bezeichnet eine instabile, luxierende oder subluxierende Kniescheibe. Eine stabilisierende Knieorthese hilft dann, die Kniescheibe (Patella) zu stützen. Patellaluxation bedeutet, dass die Kniescheibe aus ihrer natürlichen Position verschoben wird und tritt häufig bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf. Es ist häufiger bei Mädchen als bei Jungen zu beobachten. Eine Orthese hält die Kniescheibe mit einem weichen Polster an Ort und Stelle und verhindert, dass sich die Kniescheibe verlagert. Orthesen wie LillaLux oder Knee-O-Trakker können sichere Voraussetzungen für die Rehabilitation schaffen und damit die Möglichkeiten zum Aufbau der Muskulatur erhöhen.

Die Kreuzbandverletzung gehört zu den schwerwiegenderen Kniegelenksverletzungen und tritt vor allem beim Sport auf. Manchmal tritt die Verletzung in einer Situation mit einem Mannschaftsgegner auf, bei gleichzeitiger Verdrehung des Kniegelenks, die Verletzung kann aber auch isoliert bei einer Verdrehung des Kniegelenks beispielsweise beim Skifahren auftreten. In den meisten Fällen gibt es einen eindeutigen Verletzungsanlass, der mit der Verletzung in Verbindung gebracht werden kann. Bei Kreuzbandverletzungen ist eine umfangreiche Rehabilitation erforderlich und etwa die Hälfte der Betroffenen wird operiert. Während der Rehabilitationsphase und nach eventuellen Operationen kann NeoROM oder AiryROM verwendet werden, um Überlastungen zu vermeiden und das Kniegelenk zu stabilisieren. Nach Abschluss der Rehabilitation, sowohl nach konservativer als auch nach operativer Behandlung, ist es wichtig, das Kniegelenk bei anstrengenden Aktivitäten wie Skifahren oder Wandern in unwegsamem Gelände zusätzlich zu schonen. Hierfür bietet sich die Überstreckungsorthese an PlusPoint hervorragend als Schutz.

Knieschutz bei Arthrose

Die Arthrose des Kniegelenks (Gonarthrose) ist relativ häufig und ist eine Verschleißverletzung der Knorpelflächen des Kniegelenks. Die Behandlung ist in erster Linie nicht-operativ und die Rehabilitation besteht aus regelmäßigem Kraft-, Konditions- und funktionellem Training. Bei schwerwiegenderen Problemen kann FlexiWrap während der Aktivität Unterstützung bieten oder Stride kann das Kniegelenk medial oder lateral entlasten.

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